Schüler des Progymnasiums wählen das Europaparlament

Die Schüler der Klassen 9 und 10 nehmen dieses Jahr nach der Bundestagswahl auch an der Europawahl teil – natürlich in einer Simulation, die aber sehr nahe an der Realität ist und deren Ergebnis publiziert wird.

Die Begeisterung der Schüler, der Lerneffekt,  das gestiegene Interesse an Politik allgemein und die Rückwirkung auf das Elternhaus lassen vermuten, dass auch die Teilnahme an den Europawahlen ein Erfolg wird.

Die Europawahl 2014 wird die achte Europawahl sein, bei der das Europäische Parlament direkt gewählt wird. Entsprechend den Bestimmungen im Direktwahlakt findet sie zwischen Donnerstag, dem 22., und Sonntag, dem 25. Mai 2014 statt. In Deutschland, Österreich und Luxemburg wird am 25. Mai 2014 gewählt.

Es handelt sich um die erste Europawahl nach Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon, sodass erstmals die darin vorgesehene Neuverteilung der Sitzzahl pro Land gelten wird.

Als Juniorwahl wird die unterrichtliche Vorbereitung mit abschließender Wahlsimulation an Schulen parallel zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen bezeichnet. Das seit 1999 bestehende Projekt zur politischen Bildung, bei dem sich die Schüler ca. einen Monat intensiv mit dem Thema „Demokratie und Wahlen“ auseinandersetzen, umfasst alle Schulformen – ausgenommen Grundschulen und zählt zu den größten Schulprojekten in der Bundesrepublik Deutschland.

Ziele der Juniorwahl sind die Förderung eines fundierten Meinungsbildungsprozesses in Form einer demokratischen Willensbildung, die Vorbereitung auf die Partizipation innerhalb des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland sowie die Überwindung von Politikverdrossenheit unter Jugendlichen. Der Schwerpunkt liegt auf dem didaktischen Charakter des Projekts, auf seiner Einbindung in den Unterricht und auf seinem Lernerfolg. Die realitätsnahe Wahl bildet den Abschluss und den Höhepunkt in der Konzeption eines handlungsorientierten Unterrichts. Hier können die Schüler außerdem als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer die Wahlprozedur selbst organisieren, bilden einen Wahlvorstand und erhalten hierfür Wahlbenachrichtigungen, Wählerverzeichnisse, Wahlkabinen und eine Wahlniederschrift. Die Wahlergebnisse, deren Konsequenzen sowie die persönlichen Erfahrungen und Eindrücke der Schüler werden im Anschluss mit den Lehrerinnen und Lehrern im Unterricht nachbereitet.

(Wikipedia)

 

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